Koblenz
Karneval Schlüsselübergabe 2024
Rosenmontagszug durch die Koblenzer Innenstadt 2024
Rosenmontagszug durch die Koblenzer Innenstadt 2023
Geschichte der Pfarrer-Kraus-Anlagen:
In einer Parklandschaft zwischen Arenberg und Immendorf, auf dem Johannishügel des Hüttenberges, hat Pfarrer J. B. Kraus im 19. Jhdt. eine Landschaftsbilderbibel geschaffen, die ihresgleichen in Europa sucht. Die Anlagen sind nicht zu vergleichen mit den "Sacri-Monti" in Oberitalien oder dem "Heilig-Land" bei Nimwegen (Holland). J. B. Kraus wollte keine "Kunstwerke" in die Landschaft stellen, sondern dem, wie er sagte, einfachen, unwissenden und ungelehrten Volk ein religiöses Bilderbuch zur Lebensorientierung bieten. Er wollte ihm seinen Glauben anschaulich und lebendig vor die Seele stellen. Dies um so mehr, weil er der Hoffnungslosigkeit der Gläubigen begegnen wollte, die aus seiner Sicht durch die damals einsetzende Industrialisierung eingetreten war. Politisch wollte er ein "Bollwerk" gegen den aufkeimenden "Liberalismus" setzen, der in den 70er Jahren des 19. Jhdts. im Kulturkampf gipfelte. Ohne seine mächtige Gönnerin Kaiserin Augusta, die sein Schaffen nach Kräften und auch finanziell unterstützte, wäre das große Werk womöglich nicht zustande gekommen. Sie war es, die die Herrschenden und Adeligen Europas auf den "Arenberg" aufmerksam machte. Zar Alexander II. von Rußland und Kaiser Franz-Josef von Österreich, die in Bad-Ems zur Kur weilten, waren neben vielen anderen Hochmögenden hier zu Gast und trugen mit hochherzigen Spenden zum Gelingen seines großartigen Lebenswerkes bei. Seit 1987 sind die Pfarrer-Kraus-Anlagen in Arenberg unter Denkmalschutz gestellt.
In einer Parklandschaft zwischen Arenberg und Immendorf, auf dem Johannishügel des Hüttenberges, hat Pfarrer J. B. Kraus im 19. Jhdt. eine Landschaftsbilderbibel geschaffen, die ihresgleichen in Europa sucht. Die Anlagen sind nicht zu vergleichen mit den "Sacri-Monti" in Oberitalien oder dem "Heilig-Land" bei Nimwegen (Holland). J. B. Kraus wollte keine "Kunstwerke" in die Landschaft stellen, sondern dem, wie er sagte, einfachen, unwissenden und ungelehrten Volk ein religiöses Bilderbuch zur Lebensorientierung bieten. Er wollte ihm seinen Glauben anschaulich und lebendig vor die Seele stellen. Dies um so mehr, weil er der Hoffnungslosigkeit der Gläubigen begegnen wollte, die aus seiner Sicht durch die damals einsetzende Industrialisierung eingetreten war. Politisch wollte er ein "Bollwerk" gegen den aufkeimenden "Liberalismus" setzen, der in den 70er Jahren des 19. Jhdts. im Kulturkampf gipfelte. Ohne seine mächtige Gönnerin Kaiserin Augusta, die sein Schaffen nach Kräften und auch finanziell unterstützte, wäre das große Werk womöglich nicht zustande gekommen. Sie war es, die die Herrschenden und Adeligen Europas auf den "Arenberg" aufmerksam machte. Zar Alexander II. von Rußland und Kaiser Franz-Josef von Österreich, die in Bad-Ems zur Kur weilten, waren neben vielen anderen Hochmögenden hier zu Gast und trugen mit hochherzigen Spenden zum Gelingen seines großartigen Lebenswerkes bei. Seit 1987 sind die Pfarrer-Kraus-Anlagen in Arenberg unter Denkmalschutz gestellt.
Koblenz aus dem Flugzeug fotografiert
Hier sind ein paar Bilder von 2012 und 2017 die ich bei einem Rundflug über Koblenz aus einem Flugzeug gemacht habe.
In Winningen auf dem Flugplatz kann man das buchen.
In Winningen auf dem Flugplatz kann man das buchen.